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Vergänglichkeit

Ich dürste
nach Stille
im Lärm der Zeit
und nach Worten,
die im herbstlichen
Garten meiner Seele
von stirb und werde,
vom Kreislauf der Natur
flüsternd erzählen,

von Glück und Liebe
inmitten von Vergänglichkeit,

von dir und mir –

 

noch sind wir hier …

 

©Lyrikinsel


 

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Luft und Liebe

Reisen, die Welt sehen
nur mit Luft und Liebe
im Gepäck
und die Worte,
die an den Strand
gespült werden,
einsammeln
(nur die Schönsten)

für später, wenn
die Stille spricht

nachts,
in deinen Armen …

 

©Lyrikinsel


 

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Schatten der Nacht

Stille Tage, stille Nächte
nur die Sterne
singen stumme Lieder
die Klänge prallen
an den geschlossenen
Fenstern ab, landen
auf dem Asphalt

kein Geräusch bricht
die Stille
kein Bild dringt durch
die Dunkelheit der Nacht,
obwohl die Erinnerungen
wie wild geworden,
vor meinen Augen tanzen

sie blitzen auf
aber nur kurz
ihre Kraft ist zu schwach
gegen die Dunkelheit
der Nacht

sie blitzen auf
und verschwinden wieder
lassen mich mit der Stille
allein

gedankenschwer,
traumberaubt
zähle ich die Schatten,
die mich Nacht für Nacht
besuchen, den Rufen meiner
Erinnerungen folgend

ich schließe meine Augen,
doch die Schatten bleiben
erst der Morgen jagt sie fort
im Licht der aufgehenden Sonne
verblassen ihre Züge

die Vergangenheit
gehört geschwärzt,
damit Tage und Nächte
wieder heller werden

 

©Lyrikinsel


 

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